Mittwoch, 26. Juni 2013

Santiago de Compostela

Das Ende der Pilgertour

Nachdem uns unterwegs auf den unterschiedlichsten Straßen immer wieder von Pilgern und Pilgergruppen begleitet wurden und wir den "Camino" unzählige Mal gekreuzt hatten, hatten wir das Gefühl, selber das Ziel unserer "Pilgerreise" erreicht zu haben. Ganz gespannt waren wir zur Kathedrale zu kommen und die vielen Absolventen des Jakobsweg dort an ihrem Ziel zu erleben.
Doch es war ganz anders. Ganz positiv: es hatte nichts von der schwül-katholischen Atmospäre anderer Wallfahrtsorte.
 Über allem thronte zwar die Kathedrale - aber keine Devotionalenhändler und -geschäfte, die den
Platz belagerten.

 Die Pilger waren überall sichtbar aber sie beherrschten nicht das Stadtbild.

 Und die Pilger waren auch anderes als anderswo: erstmal Beine hochlegen und ein Bier.

 Natürlich waren das hier auch ganz andere Pilger, mit anderen Motivationen als die Besucher von Lourdes und Altötting.
 Gruppenfoto als Beweis die strapazen überwunden zu haben.

Und die Burschen sehen es wohl auch eher sportlich. Zum Schluß gibts nämlich eine Plakette: Wanderer müssen eine Wegstrecke von 100 Km nachweisen und Radpilger 200Km.

Ansonste gehört Santiago seinen Bewohnern (80.000 Ew.)
 Mit schönen Häusern, Gassen

 Plätzen


 und Parks.



2 Kommentare:

  1. Na ich hoffe der tapfere Frizzi hat auch eine Plakette bekommen :-)

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  2. Ob ich eine Plakette bekommen habe, fragt niemand.

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