Dienstag, 21. Mai 2013

Von Valencia über Alicante nach Almeria

Nach ein paar Tagen ohne Wifi eine Nachschau der folgenden Ereignisse.
Wir waren seit Valencia nicht nur ohne Wifi sondern meisten auch ohne GPS-Signal. Was denken sich die Spanier dabei? Haben sie etwa ihre GPS-Gebühren nicht bezahlt. Oder werden wir von den Spaniern wegen der Euro-Krise mit GPS-Entzug bestraft? Das muß unsere Kanzlerin aber mal ganz schnell klären.

Auf jeden Fall war das Signal hinter Valencia weg, unser Navigon stellte die Arbeit ein und wir sind heillos durch die Gegend geirrt. Nach 40 Km waren wir dann in der Spur nach Alicante - oder besser nach Elche.
Dort war unser Ziel der Palmengarten Aber daraus wurde nix. Wir sind nämlich wieder rumgeirrt. Diesmal kreuz und quer durch Elche - auf der Suche nach einem Parkplatz. Keine Chance. Entweder alles zugeparkt oder Halteverbote.
Links und rechts der Straßen waren zwar lauter Palmenparks. Sie zu betreten, war uns leider nicht vergönnt.
Wenigstens  haben wir genug Palmen gesehen. Bilder für euch gibts leider nicht. Pech gehabt.
Um es vorwegzunehmen: In Murcia ist es uns ähnlich gegangen. Keinerlei Parkmöglichkeiten. Wenigstens eine Reihe von Tiefgaragen mit freien Plätzen. Für unser Ungetüm von Wohnmobil ist das natürlich nichts.

Zum GPS-Problem: In der Zwischenzeit haben wir gelernt, weitgehend ohne Navigationsgerät durch Spanien zu chauffieren. Früher sollen die Menschen ja wohl auch ohne Navi ausgekommen sein.

Alicante und Almeria

 So richtig toll hat uns Alicante nicht beeindruckt. Das liegt sicherlich auch daran, daß in der Saison sehr viel mehr los ist.


Alicante wartet auf die Touristen

DasRathaus ist sehr schön - aber auch hier ist nicht viel los.

 Die Schiffe im Hafen warten auch
 Aber die Promenade kann man  ohne den Saisonbetrieb viel besser geniessen.

 Von diesen Bäumen gibt es auf de Promenade einige.

eb

Horchata - eine Erdmandelmich - muß man in Alicante angeblich getrunken haben. Die Karin hats getan. Sogar geeist. Dabei war es garnicht warm. Die besten Horchata gibts auf der Explanada Espania. Beim Kiosko Olcina oder Kiosko Peret. Die beiden wetteifern um die Ehre, am besten zu sein.
Karin hat es beim Kiosko Olcina versucht und die Besitzerin war sichtlich stolz über die Bestellung.


Weiter nach Almeria über Lorca

Eigentlich müßte hier ein Bericht über Murcia folgen. Aber Murcia ist unter "Parkplatzproblemen" hinreichend gewürdigt worden.
Ersatzweise biete ich dafür Lorca an - eine Stadt, die man eher übersehen könnte. Sollte man aber nicht.
Lorca hat ca. 90.000 Ew. und eine hinreißende Altstadt.

Begrüßt wird man am Eingang der Altstadt von einem mächtigen Turm. Funktion ..... ?

 Eine Burg thront über dem Ort - dafür reichte die Zeit leider nicht.


Der Marktplatz mit........
......Rathaus

 und Stiftskirche
 Kirche San Franzisco
 Innenhof eines Patrizierhauses
Altar - weiß nicht mehr von welcher Kirche. Aber schön ist er.


Almeria

Bei Almeria hatten wir zum ersten Mal einen Campingplatz mit Kontakt zum Meer - unser Platz 30m vom Strand.

Das Meer war bei unserer Ankunft recht friedlich. Aber das änderte sich.  Nachts rollten die Wogen an den Strand. Geschlafen haben wir trotzdem gut.
Und Kontakt zu einer Schar von Katzen hatten wir. Karin hat sich natürlich begeistert als Katzenmutter betätigt.

Die beste Art Städte zu besichtigen ist immer noch mit dem Bus zu fahren. Unser Bus nach Almeria hielt direkt am Campingplatz und fuhr direkt ins Zentrum.

 Am Campingpatz: Wann kommt endlich der Bus? Es ist nämlich schön. Aber der Wind ist heftig.
Nachmittags erreichte er bei schönsten Sonnenschein 70/80 Km die Stunde.

 Almeria ist die Stadt des " Dressierten Ficus".
 In allen Formen wird er zugeschnitten
und säumt ganze Alleen.
 Das Bild ist typisch für Almeria: eine moderne Stadt mit vereinzelten
 älteren Bauten.
 Eine schöne Markthalle hats auch.
 und einen Hafen.
 Neben den Ficuspromenaden gibt es aber auch eine wunderschöne Esplanada. Dort durften sich die Bäume und Pflanzen (fast) frei entwickeln.

 Eine Rambla gibts auch. Die würde über einem ausgetrockneten Flußbett errichtet.

Und am Nachmittag war auch die Rambla ausgetrocknet.

3 Kommentare:

  1. Nachdem wir das anstrengende Marathon Wochenende hinter uns gebracht haben (an dieser Stelle noch mal tausend Dank an die grandiosen Jubler an der Strecke, den begnadeten Fotografen und die unverzagte Feiergesellschaft danach!!!), mal wieder Zeit zum Blog lesen und kucken.

    Ich hoffe ihr habt das GPS Signal inzwischen wieder gefunden. Ich werde nächste Woche mal lieber eine Karte in den Urlaub mit nehmen. Ich kann Navigationsgeräte nämlich eigentlich nicht leiden :-)

    Schön, dass ihr trotzdem wohlauf seid und euch nicht wieder in der Wüste verirrt habt. Aber dass ihr Erdmännchenmilch trinkt.... nene.


    AntwortenLöschen
  2. Hihi. Schöne Bilder und lustige Kommentare, wie immer.

    Aber was macht denn der Nico in Spanien? Und habt ihr die Katzen gefüttert? Womit?

    AntwortenLöschen
  3. Klasse Fotos und herrliche Kommentare! Schöne Grüße und noch viel Spass.
    Heinz

    AntwortenLöschen