Mittwoch, 3. Juli 2013

Nordspanische Städte die II.

Leon

So ganz hat es uns auf unserer Reiseroute noch nicht an der Küste festgehalten; denn auf unserem Routenplan stand noch Leon - 120 Km südlich von Gijon und 823m  hoch. Aber der Unterschied zum Meer macht sich nicht nur in der Höhe bemerkbar sondern auch in den Temperaruren. Nicht kälter - im Gegenteil: Wir hatten sonnige 27C. Hat uns durchaus gefreut.
Der Weg dorthin war durchaus interessant. Ganz schöne Brocken winkten auf beiden Seiten der Schnellstraße.
 Der ist noch niedlich.

 Das dürfte der Picos de Europa gewesen sein. Wir haben ihn mit dem Fotoapparat etwas näher herangeholt. Auf der Rückfahrt hatten wir etwas engeren Kontakt.

Solche Brücken sind nicht nur einfach schön - sie vereinfachen die Fahrt ganz gewaltig.
So waren wir am frühen Nachmittag in Leon. Wir hätten schon früher da sein können. Jedoch sind wir ergebnislos 2 Stunden nach, um und durch Oviedo gekurvt - keine Chance auf einen Parkpatz.
Folge für Leon: Die Stadt hielt Siesta.
 Der Rathausplatz: Siesta

 Das Rathaus: Siesta (Das Fremdenverkehrsamt auch)

 Die Kathedrale: Siesta

Auch unsere Pilger......... Was blieb ihnen schon übrig?

Dieses Haus hat Gaudi für den Bischof gebaut. Der mochte es aber nicht. Ich mag es auch nicht - ihr wisst schon - wegen Barcelona.

Da gab es wirklich auch schönere Häuser........


 ...........auch dieses.

Das ist allerdings etwas protzig!

 In den Einkaufsstraßen ist immerhin etwas Leben.

 Und hübsch sind sie auch.

 Das Fiakerpferd hält immer noch Siesta.


Warum sollte es die Karin dann nicht auch....?!



Durch die Schluchten der Desfiladero los Beyos

Schon der Titel hat es"in sich". Es war aber nur einfach schön und wildromantisch.
Aber erst mußten wir von Leon hoch zu Riano zum Stausee Embalse de Riano.
 DerStausee - und unten liegt eine versunkene Stadt.
Das sind die Ausläufer der Cordillera Cantabrica.

Und dieselben, die aus künstlerischen Gründen auch in den See versenkt wurden.

Noch ein paar Kilometer aufwärts und wir sind am Puerto de Ponton, der Paßhöhe bei 1280m

 Und da ist er der Cima de Europa

Hier ist er nochmal. Wegen seines künstlerischen Wertes muss der mit in den Blog!!

Und dann gehts abwärts. 1280 hört sich nicht so doll an. Aber wenn man die bis auf Meereshöhe runter fährt, ist das schon eine ganz schöne Tour (in den Alpen ist man ja meist schon bei 800m, wenn man einen Paß angeht).

 Auf diesem Teilstück ist die Abfahrt fast autobahnähnlich. Das war meistens nicht der Fall. An verschiedenen Stellen kamen keine 2 Autos aneinander vorbei.

Unsere Strecke von einer Rastnische aus gesehen.

An einigen Stellen konnte man nicht einmal runterfallen. Da wurde man von beiderseitigen Felswänden geschützt.
Nach zwei Stunden waren wir dann unten und das Bier an unserem Tagesziel hatten wir uns redlich verdient.

Santilana de Mar
Nach dem Bier noch ein wenig Kultur:
Santilana de Mar sei das Rothenburg Nordspaniens. Aber ich denke ein sehr spanisches Rothenburg.
Aber seht selber.

 Gibt es wohl in Rothenburg nicht,

 Das wohl eher - aber eine Stadtmauer hat es hier nicht.

 Und Käthe Wohlfahrt versteckt sich auch nicht hinter diesen Mauern.

 Noch einmal etwas mehr Rothenburg

 Da sind wir sicher. Wir sind bestimmt noch in Spanien.

Dieser Palast ist eigentlich gar nicht einzuordnen. Aber ganz interessant.



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